Quirliges Saigon oder doch lieber Ho-Chi-Minh-Stadt?

Nördlich des Mekong-Deltas liegt die größte Stadt Vietnams. Bis 1976 hieß das heutige Ho-Chi-Minh noch Saigon. Beide Namen werden aber heute noch verwendet. Wir fanden die Stadt spannend aber auch anstrengend. Wenn man über eine Strasse möchte, muss man selbstbewusst handeln und tiefes Vertrauen haben. „Einfach fließen“, dann fließen die anderen schon um einen herum. Und es hat tatsächlich immer geklappt.

Wir hatten gar nicht so viel Zeit in Saigon, haben aber doch einige Sehenswürdigkeiten gesehen und einen kleinen Eindruck von dieser Metropole bekommen.

Ein Besuch im Wiedervereinigungspalast war dank der Audiotour auch für die Kinder interessant. Dieser 1963 gebaute Palast wirkte modern und luftig. Der südvietnamesische Präsident lebte hier bis 1975 als im April nordvietnamesische Panzer durch die Tore fuhren und das Ende des Vietnamkrieges besiegelten.

Beim Stadtbummel stoppten wir an der Notre-Dame Kathedrale und im Alten Postamt.

Altes Postamt von innen

Die Pagode des Jadekaisers ist eines der wichtigsten Heiligtümer der Stadt, die wir auch besucht haben.

Unser kleines Apartment war in einem Hochhaus nahe der Altstadt und so konnten wir schöne Aufnahmen vom Dach aus machen.

Die große Baustelle ist der U-Bahn-Bau in Saigon

Blick aus dem angesagten Restaurant Anan sowie der Blick vom Bitexco Tower nach Sonnenuntergang.

Die vietnamesische Propaganda, die man natürlich im ganzen Land findet, fanden wir auch sehr spannend, daher hier mal zwei Beispiele.

Ein Foto mit Onkel Ho in Ho-Chi-Minh-Stadt muss man wohl auch posten.

Ach ja, diese T-Shirts fanden wir sehr passend für Saigon (aber auch für ganz Südostasien).

Wenn man Bananen kauft, darf man auch mal die Trage zum Posieren haben – Touristenfalle zugeschnappt.